Ein Trainingscomputer ist bei Fitnessgeräten optional, gehört jedoch inzwischen zur Grundausstattung. Zu den wichtigsten Funktionen eines Bordcomputers gehören:
- Anzeige Herzfrequenz
- Anzeige Puls
- Anzeige Distanz
- Anzeige Kraftverlauf
- Anzeige Geschwindigkeit
- Anzeige Kalorienverbrauch
- Einstellung verschiedener Trainingsprogramme
Anders als bei anderen Heimtrainern wie Laufbändern, Fahrrad-Ergometer oder Crosstrainer bieten die Trainingscomputer von Rudergeräten nicht so umfassende Trainingsprogramme und Einstellungsmöglichkeiten. Dem Trainingscomputer kommt so eine eher untergeordnete Rolle zu. Dies liegt daran, dass bei Rudergeräten die Geschwindigkeit und je nach Bremssystem auch der Widerstand davon abhängen, mit welcher Intensität gezogen wird.
Beim Trainingscomputer des Rudergeräts ist es am wichtigsten, dass Zeit, Distanz, Ruderschläge und die Schlagzahl angezeigt werden können. Der Umfang der Programme und die Speicherung trainingsrelevanter Daten kann je nach Hersteller und Preis variieren. Für ein gängiges Heimtraining benötigen Sie beim Rudern keine große Anzahl von Trainingsprogrammen. Achten Sie besonders darauf, dass im Trainingscomputer eine Pulsmessung integriert ist. Auf diese Weise können Sie die Intensität beim Training an Ihren Puls anpassen. Dadurch ist eine effektive Fettverbrennung möglich.
Ein motivierendes Feature sind auch Trainingsspiele, die über den Trainingscomputer gestartet werden können, wie eine Fischjagd auf dem digitalen Display oder Ruderrennen.
Bei höherpreisigen Modelle können Sie sich mithilfe einer App mit dem Internet verbinden. Dadurch lässt sich Ihr Trainingsfortschritt auch digital überwachen und analysieren.
Beim Kauf eines Rudergeräts sollten Sie auf jeden Fall auf eine ausreichend große Anzeige des Trainingscomputers achten. Die Bewegung beim Training verläuft von einer vorderen Sitzposition über die mobile Sitzfläche nach hinten und wieder zurück. Auch von einer weiteren Entfernung sollten Sie die Anzeige lesen können.